Für wen und warum Tai Chi oder Qi Gong?
für jeden, der etwas für sein Wohlbefinden tun möchte
- sich leichter bewegen macht Freude
- die Übungen sind einfach, die Wirkung groß
- das Meridiansystem wird angeregt und Blockaden und Verspannungen gelöst
für jeden, der einen Ruhepunkt in der Hektik des Alltags sucht
- mit dem Üben beruhigt sich das Nervensystem und Körper, Geist und Seele entspannen
- wirkt dem täglichen Stress entgegen
- der Atem wird ruhiger und tiefer
für jeden, der eine Bewegungsform mit ganzheitlicher Wirkung sucht
- eine Entlastung der Wirbelsäule mit besserer Körperhaltung wird erreicht
- der Körper wird bei gleichzeitiger Entspannung der Muskulatur sanft gedehnt und angeregt
- man wird wacher und nimmt seinen Körper besser wahr
für jeden, der krankheitsbedingte Beschwerden lindern möchte
- die Selbstheilungskräfte werden durch das tägliche Üben aktiviert
- Burnout-Syndrom, Tinnitus und Gleichgewichtsstörungen werden abgeschwächt
- auch mit körperlichen Einschränkungen ist diese sanfte Bewegungsform einfach durchführbar und effizient
Tai Chi Chuan oder Qi Gong: Energie in Balance
Diese verschiedenen "inneren" Bewegungsabläufe haben nichts anderes zum Ziel als die eigenen Körperenergien zu aktivieren und in einen harmonischen Kreislauf zu bringen.
Tai Chi Chuan ist eine alte chinesische Gesundheitsübung. Ursprünglich als Kampfkunst entstanden, wird sie heute zur ganzheitlichen Gesundheitsvorsorge eingesetzt. Aufgebaut nach inneren Prinzipien, sind weder Muskel-, Schwung-, noch Gewichtskraft entscheidend, sondern der Einsatz von Ch'i-Kraft (Ch'i bedeutetet Lebensenergie) Die weichen, harmonischen und fliessenden Bewegungen werden bei aufrechter, natürlicher und entspannter Haltung praktiziert.
Der Begriff Tai Chi Chuan setzt sich aus zwei verschiedenen Termini zusammen. "Tai Chi" hat als philosophisch-geistigen Hintergrund die Bedeutung das Allerhöchste. "Chuan" heißt wörtlich übersetzt Faust und unterstreicht damit den Aspekt der Kampfkunst.
Ich unterrichte Tai Chi Chuan nach der Yang-Familientradition nach Meister K. H. Chu, London. Er selbst lernte bei Meister Yang Shou-Chung (1910-1985) und dieser bei dem berühmten Yang Ch'eng Fu (1883-1937). Diese Linie lässt sich noch weiter ziehen bis zu Yang Lu-Chan (1799-1872).
Über Jahrhunderte wurde Tai Chi Chuan aus der daoistischen Meditation entwickelt. Der Bewegungsablauf wird Form genannt und ist in drei Teile gegliedert, wobei der erste die Erde symbolisiert. Er bildet die Basis für die "ersten Schritte", mit denen man beginnt die Verwurzelung mit der Erde zu spüren.
Der zweite und dritte wesentlich längere Teil steht für den Himmel und den Menschen. In diesen drei Teilen spiegelt sich eine der Ideen des Tai Chi Chuan wider, nämlich sich als Mensch verbunden mit dem Himmel und der Erde zu erfahren. Auf die Form übertragen bedeutet das: Füße am Boden spüren, Knie leicht gebeugt (Erde), Wirbelsäule aufrecht, "den Kopf zwischen den Wolken" (Himmel).
Nach dem Erlernen der Form gibt es im Yang-Stil noch sechs sogenannte Vertiefungsstufen, die einzelne Aspekte verdeutlichen: das Yin-Yang-Prinzip, die Chi-Form (Armspirale), die Zentrumsbewegung, die Bein- und Halsspirale und schließlich noch der innere Atem.
In Partnerübungen wie pushing hands oder fighting form kann man die gelernten Energieprinzipien umsetzen. Durch korrekte Bewegungen werden blockierte Energiebahnen (Meridiane) geöffnet und Raum für den Atem geschaffen. Das macht die heilende, belebende Wirkung des Tai Chi Chuan aus.
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